unBehindert

Der Podcast, der Barrieren bricht.

#014 Lass uns ausgehen - Kultur, Konzerte, Feiern

Barrierefrei erleben

22.05.2024 30 min

Zusammenfassung & Show Notes

Freizeit und Kultur sind in Deutschland zum Glück so verschieden wie wir Menschen. Wir nehmen euch mit zu unseren positiven und negativen Erlebnissen der letzten Jahre auf Straßenfesten, im Theater oder bei Konzerten. Wir erzählen euch unsere ganz persönlichen Anekdoten und geben Tipps für barrierefreie Events.

In dieser Folge vom unBehindert-Podcast erfahrt ihr mehr über die unterschiedlichen Reaktionen auf Menschen mit Behinderung bei Veranstaltungen. Wir reden darüber, wie es sich als Mensch mit Behinderung und Partnerin anfühlt, im Mittelpunkt zu stehen, und mit welchen Herausforderungen wir dadurch oft konfrontiert sind. Wir diskutieren über Barrieren bei Veranstaltungen, wie das Buchen von Rollstuhltickets und die Schwierigkeiten, angemessene Sitzplätze zu erhalten.

Wir hoffen in Zukunft, nicht nur in der Kultur und Freizeit, auf ein inklusiveres gesellschaftliches Umfeld und plädieren für mehr Normalität im Umgang mit Menschen mit Behinderungen.

Links aus der Folge - Kultur, Konzerte, Feiern
🔗 Rollstuhlfahrer*innen Bullshit-Bingo (Laura Gehlhaar, Lorenz Meyer,): https://www.facebook.com/lauragehlhaar/posts/das-rollstuhlfahrer-bullshit-bingo-von-lorenz-meyer-und-mir-jetzt-in-der-s%C3%BCddeut/10203214919431968/?locale=de_DE
🔗 Folge #004 Ziemlich beste Freunde in echt: https://unbehindert-podcast.de/episode/004-ziemlich-beste-freunde-in-echt
🔗 #005 Improvisation ist alles - Starlight Express in Bochum: https://unbehindert-podcast.de/episode/005-improvisation-ist-alles-starlight-express-in-bochum

Links zum Quick Tipp / Festivals und Barrierefrei Feiern
🔗 Wurzelfestival: https://www.wurzelfestival.de/
🔗 blankit Festival: https://blankit.de/
🔗 Barrierefrei Feiern: https://barrierefrei-feiern.de/ 
   
Viel Spaß beim Zuhören

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📖 Buch “Menschen mit Querschnittlähmung” von Professorin Dr. Jessica Lilli Köpcke und Arne Schöning, Kohlhammer Verlag: https://shop.kohlhammer.de/menschen-mit-querschnittlahmung-33824.html

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Bis zum nächsten Mal! 
Vanessa Köllner und Arne Schöning

Transkript

Probier es doch mal mit einem echten Mann. Ergebnis war, er hatte ihren Rotwein im Gesicht. Also wir können zum Mond fliegen? Nee, nee, bleib sitzen, bleib sitzen, das geht schon. Okay, ich sag's nochmal, wir sind jetzt in dem Alter. Naja, höchstens das Bier auf den Kopf gegossen. Naja. Es sah so ein bisschen so aus, als ob sie demjenigen, der hinterher schon gerade eine pfeffern wollte. Ich war verliebt. Ja, also bitte, du musst es jetzt hier sagen. Wir haben sogar einen Dörndel jetzt. Ich frage mich so grundsätzlich, warum ist man so exotisch? holt euch euren Lieblingsdrink. Willkommen bei Unbehindert, dem Podcast, der Barrieren bricht. Hier sprechen wir über das Leben mit und ohne Behinderung, teilen inspirierende Geschichten und beleuchten Barrieren, ohne die unser aller Leben leichter wäre. Jetzt genießt die nächsten Minuten mit Vanessa und Arne. Hier sind wir wieder auf deinem Ohr. Wie verbringt ihr oder du eure Freizeit? Party, Open Air, Straßenfest, Kino, Theater? Egal. Hauptsache raus und unter Menschen und die kulturelle Vielfalt in Deutschland genießen. Geschmäcker sind da ja so verschieden wie wir Menschen selbst. Wir nehmen euch heute mal mit auf unsere kulturelle Reise der letzten Jahre, was wir alles so Tolles erlebt haben, Witziges, aber auch manch Verbesserungswürdiges. Also drückt nochmal die Pause-Taste, holt euch euren Lieblings-Drink und dann geht's los. Gehen wir zurück ins Jahr 2019. Gott, die Zeit vergeht. Wahnsinn. Oktober 30. Jubiläum des Mauerfalls. Da waren wir eines der ersten Male gemeinsam unterwegs am Brandenburger Tor. Viele werden sich daran erinnern, da gab es schon einen tollen Flokati, der dann über die Straße des 17. Juni wehte. Das war sehr beeindruckend. Es war sehr beeindruckend, lauter Plastikstreifen, auf denen Wünsche geschrieben waren. Das war eine unserer ersten gemeinsamen Unternehmungen. Wie war es denn für dich damals? Also hast du irgendwie einen Unterschied gemerkt? Also mal abgesehen davon, dass du natürlich wahnsinnig frisch verliebt und verknallt warst. Total. Ja, ja. Du musstest jetzt hier hören, Menschen zu. Ich war verliebt. Also bitte, du musst es jetzt hier sagen. Das haben wir vorher so abgesprochen. Ich bin verliebt. Sehr gut. Ja, nein, man merkte schon, dass man anders wahrgenommen wird, dass man anders auffällt und man braucht mehr Zeit. Definitiv. Ich habe mich ja schon irgendwie daran gewöhnt, so ein bisschen im Mittelpunkt zu stehen. Also so die ersten Minuten zumindest, wenn wir irgendwo reinkommen, irgendwo hinkommen. Klar, die Leute gucken erstmal und sind erstmal irritiert. Aber was mich auch wahnsinnig nervt, ist dieses mehr Zeit. Irgendwo auf dem Fahrstuhl warten, erstmal alle anderen Leute vorlassen, aussteigen lassen, dann wir hinterher und solche Sachen. Also das nervt mich auch schon irgendwie. Aber so diese Blicke, die merke ich persönlich gar nicht mehr. Das ist dann eher, wenn jemand anderes dabei ist. Mittlerweile merke ich das auch nicht mehr oder ich nehme es nicht mehr so wahr. Damals war es glaube ich schon noch so. Ich frage mich so grundsätzlich, warum ist man so exotisch oder warum wird so geguckt? Wieso trifft man so wenige Behinderte bei Veranstaltungen oder in der Öffentlichkeit? Da frage ich mich auch oft, warum sind wir Exoten? Warum sind wir nicht Normalität, wenn wir irgendwo hinkommen? Es gibt halt so ein paar Punkte, wo ich auch gar nicht so genau weiß. Nein, das gibt es ja auch. Auch, also ich will das jetzt gar nicht pauschalisieren, aber klar, vielleicht bei vielen ist es auch eine finanzielle Frage. Oder halt auch die Möglichkeit überhaupt hinzukommen körperlich, fehlendes Hilfsmittel oder auch die fehlende Unterstützung könnte es ja auch sein. Also als wir uns noch nicht kannten, war ich ja auch alleine auf Veranstaltungen, zu dem Zeitpunkt dann immer mit Assistenz. Wer da mal reinhören möchte, wie das so läuft, kann mal bei uns in die Folge 4 gucken, da haben wir eine Folge zum Thema Assistenz gemacht, ziemlich beste Freunde. Aber alleine wäre das oft auch nicht möglich gewesen. Also ohne die Assistenten wäre es nicht gegangen. Und ich kann mir schon vorstellen, wer jetzt einen klassischen Pflegedienst hat oder einen Hilfebedarf hat, wo dann für ein, zwei Stunden am Tag jemand zur Unterstützung kommt, da bleibt halt nicht viel Zeit, um zwei Stunden über die Fußball-Fan-Meile, die jetzt bald kommt, zu gröbern oder irgendwie sowas. Also das sind wahrscheinlich schon Wege. Und dann natürlich auch die Barrieren, da hinzukommen. Haben wir auch schon die eine oder andere Folge drüber gemacht. Bus, Bahn. Also auch die Barrieren vor Ort, wobei ich finde bei so Open-Air-Sachen wie da eben am Brandenburger Tor oder du hast jetzt angesprochen Fernmeile, Weihnachtsmärkte, Trödelmarkt. Das ist bei uns ja eigentlich immer relativ unkritisch, finde ich. Ja, zumindest machen wir uns da immer keinen großen Kopf, wenn wir vorher hingehen, weil wir einfach davon ausgehen. Es gibt da zwar auch so ein paar Kleinigkeiten. Also mein größter Pain ist ja immer so das Glas auf dem Boden. So bei Open-Air-Sachen, wenn die Bierflasche runtergefallen ist, wird mittlerweile besser, weil ja viel mit Plastikbechern etc. Gearbeitet wird. Aber ich kann mich noch erinnern, mein erstes Mal Karneval der Kulturen im Rollstuhl. Ich habe so geschwitzt, dass ich mit dem Platten fahre. Ich habe gedacht, ich bin irgendwie gefühlt Slalom um die Menschen, Slalom um irgendwelche Löcher in der Straße und Slalom um kaputte Bierflaschen gefahren und hatte echt Glück, dass da irgendwie nicht viel passiert ist. Aber so generell, wenn so viele Menschen bei so einem Straßen, bist du mit Rollstuhl halt irgendwie immer, das ist halt irgendwie blöd. Also mir geht das auch so. Ich gucke dann halt ja auch immer, dass niemand jetzt in dich reinläuft zum Beispiel. Also viele Menschen, klar, ist eine Herausforderung auch für jeden Läufer. Ja, auf jeden Fall. Ich meine, wer achtet da schon drauf? Also ist mir als Fußgänger mit Garantie genauso gegangen. Also muss ich ja auch sagen. Aber es ist ja so ein, ja, das selber sehen. Also man muss zugeben, also ich sehe sehr viele Rückdecke, sehr viele Hintern, sehr viele Brüste. Gerne auch mal so einen Rucksack an meiner Schläfe. Oh ja. guckte mich an, bekam auf einmal ein Lächeln ins Gesicht und entschuldigte sich bei mir. Warum auch immer, ich habe es nicht verstanden, mir war es hochgradig peinlich, aber sowas passiert halt in solchen Veranstaltungen dann immer. Also ich meine, klar, ich bin deutlich kleiner und dann sehen die Leute meinen Kopf, aber denken natürlich nicht dran, dass ich irgendwie, weil ich hier sitze, nach vorne noch einen halben Meter weitergehe und meine Füße dann auch noch irgendwo sind und dann stolpern sie da rüber und es ist immer so ein bisschen hingehen, tu aber trotzdem. Ich kann mich nicht mehr ganz genau daran erinnern, wo es war. Es war definitiv nicht in Berlin irgendwo auf einer Reise, da war ich total begeistert. Als Fußgänger ist es vielleicht auch noch nicht so aufgefallen, aber im Straßenfesten hat man ja immer diese Kabelkanäle. Früher haben da einfach irgendwelche Kabel rumgelegen, eine Gummimatte lag drüber. Heute haben sie diese Plastikkabelkanäle. Schon mal eine Riesenverbesserung. Aber für jemanden, der im Rollstuhl sitzt, durchaus eine Barriere. Die sind ganz schön steil, teilweise auch ganz schön hoch und da waren wir, kann mich nicht mehr erinnern, wo, aber egal. Das war mega. Da lag an jedem dieser Kanäle noch eine Rampe dran. Und so konnte ich über diese Kanäle eigentlich alleine ohne fremde Hilfe rüberfahren. Also das fand ich eine tolle Idee, wenn sich ein Veranstalter Gedanken darüber macht, was habe ich so für ein Publikum, auch für Kinderwagen, ältere Menschen mit Rollatoren. Also ich fand es super. Dann gibt es wieder die andere Seite von Veranstaltern, die sich dann da wenig Gedanken machen oder wo es einfach noch ungewohnt ist. Also ich glaube, ich will immer gar nicht den Menschen irgendwas Schlechtes unterstellen, aber es gibt ja auch einfach Partys, Feste, wo... Für die Veranstalter das noch gar nicht so Thema war, dass jetzt ein Mensch mit Behinderung kommen könnte. Und dann ist immer die Frage, Huhn oder Henne? Nee, Ei oder Henne? Huhn oder Ei? So rum. Was war zuerst? Liegt es daran, dass die Leute nicht kommen, weil es nicht barrierefrei ist oder barrierearm ist? Oder gibt es halt nichts, weil sie... Gibt es keinen Bedarf, weil einfach keiner gekommen ist bis jetzt. Wir haben es jetzt erlebt hier in Angermünde und alle haben gesagt, ja, ihr müsst unbedingt mal mit zum Oktoberfest kommen. Ja, okay, machen wir. Wir haben sogar einen Döndel jetzt, Ja, sieht auch wirklich gut aus. Aber es war das erste Mal für diesen Veranstalter, dass er vor der Situation stand, dass er einen Gast hatte, der im Rollstuhl gekommen ist. Und er war da halt einfach auch gar nicht drauf eingerichtet und dementsprechend gab es nicht. Also keine barrierefreie Toilette, der Eingang musste hochgehoben werden, bis ich da in diesen Festzeltboden reinkam und so. Es gibt oft Sachen, die die Veranstalter so ignorieren, würde ich sagen. Es ist einfach, ja, Barrierefreiheit steht jetzt nicht so ganz oben auf der To-Do-Liste. Ist wahrscheinlich auch manchmal einfach Unwissenheit oder finanziell. Also natürlich, dann hast du einen Gast, zwei Gäste, die halt irgendwie kommen. Für die musst du nochmal einen Extra-Toilettenwagen hinstellen oder musst halt nochmal irgendwie eine Rampe oder ein Podest bauen lassen. Das sind ja dann auch Dinge, die kostenspielig sind. Aber es gibt ja auch viele Kleinigkeiten, wenn ich mir vorher Gedanken darüber mache, dann klappt es ja auch im Regelfall. Aber es ist auch in den Köpfen einfach, glaube ich, noch nicht angekommen. Mal abgesehen von dem Finanziellen. Ist glaube ich nicht so da, weil so Sachen wie, weißt du, egal ob Eis oder Getränke, es ist, bin immer ich, die halt losgeht und die Sachen kauft, weil du an dem Bierwagen einfach mal nichts kriegst. Also selbst wenn du möchtest. Naja, höchstens das Bier auf den Kopf gegossen. Naja, okay, das wollen wir ja nicht. Bei Weihnachtsmärkten haben wir dann zum Beispiel oft die Thematik, dass es nur Stehtische gibt. Im Sommer ist es besser, da sind meistens Biertischgarnituren aufgestellt, da kann ich zumindest von vorne ranfahren, aber gerade so bei Wintersachen, wo jetzt nicht... Die meisten Leute sitzen, sondern einfach mal einen stehend schnellen Glühwein trinken und dann noch so ein heißer Glühwein. Ich trinke ihn dann meistens halb kalt, weil er so lange auf dem Tisch steht und Vanessa eben wieder auf dem Schoß stehen muss. Und dann noch so ein schöner Rotweinfleck auf dem Oberschenkel vom Glas. Auch sehr gut. Also da wäre schon manchmal toll. Und es gibt ja auch so Stehtische, die auch unten zum Beispiel eine Plattform haben, wo ich dann mein Getränk abstellen könnte. Also auch da, wenn man dran denkt und es im Vorfeld im Kopf hat, gäbe es zumindest Möglichkeiten. So müssen wir halt immer kreativ werden. Nervthema Nummer eins ist ja dann eigentlich immer dieses, wenn wir zu Veranstaltungen möchten, dass wir keine Tickets kriegen. Also beziehungsweise wir können sie nicht online buchen. Einfach so wie jeder andere auch. Ja, das darfst. Genau, du musst halt immer anrufen. Es gibt dann immer eine extra Telefonnummer. Teilweise verweisen die mich dann noch weiter. Also gerade bei dem großen Anbieter mit den blauen Buchstaben. Die blau? Ah ja, und gelben Sternen haben sie. Oder gelb, ist ja egal. Also wir können zum Mond fliegen, aber man kann einfach keine Rollstuhltickets online buchbar machen, wobei es ja eh nur meistens um eine ganz geringe Anzahl an Plätzen geht. Oh ja, das ist oft ein Pain-Punkt. Genau, die Herausforderung kann dann halt auch sein, dass wir einfach keinen Platz bekommen, weil die Plätze schon weg sind. Das ist uns zum Beispiel mal im Tipi so gegangen, Ja, dass einfach die Tische, wo man als Rollstuhlfahrer sitzen kann, dann schon ausgebucht waren, was ja schön ist, aber eben auch schade für uns in dem Moment. Wir hatten geguckt online, ja, waren noch jede Menge Tickets zu buchen, wir wollten es verschenken, wir wollten mit Freunden hingehen und haben gesagt, ja, gar kein Thema, ist ja alles noch. 50, 60 Prozent der Plätze irgendwie weg und haben uns da gar keinen Kopf gemacht, wollen die Tickets bestellen und dann hast du irgendwann rumgeschrieben, sie, ja Leute, tut uns leid, wir können auf jeden Fall schon mal nicht mitkommen. Brauchen einen neuen Termin. Genau, weil die einzigen vier Plätze, die für Rollstuhlfahrer geeignet waren, die waren halt schon weg. Wir haben das noch nie ausprobiert, aber ich denke dann so manchmal drüber nach, was ist, wenn es wirklich große Konzerte sind? Also, keine Ahnung, die Rolling Stones kommen und du möchtest noch ein Ticket und dann musst du erst mal anrufen. Ich hatte das mit Freunden. Wir wollten zum Seed-Konzert. Ja. Seed-Karten in Berlin. Sehr schnell weg. Telefon eigentlich gar keine Chance beim Bestellen. Also direkt zum Ticketschalter hin. Und er hat wirklich vorher zwei Stunden bevor er die geöffnet hat, hat er da gestanden und drauf gewartet, um dann halt Tickets zu kriegen, um dann gesagt zu bekommen, ja, pro Rollstuhlfahrer eine Karte. Also er konnte gar nicht für uns beide Karten kaufen, sondern er hat dann nur für sich eine Karte bekommen. Wir haben uns dann beschwert und haben dann im Nachhinein noch eine Rollikarte bekommen, muss man ja fairerweise sagen. Und wir waren auch zusammen beim Konzert, also zwei Rollstuhlfahrende, zwei Begleitpersonen, alles super. Toller Abend gewesen. Aber um da überhaupt erstmal hinzukommen, war es eine Hürde. Und das muss man sagen, ja, das kann ich verstehen, dass es dann nicht jeder Mensch, der mit einer Behinderung lebt, auch macht und dann vielleicht lieber sagt, naja gut, okay, dann gucke ich mir das zu Hause auf dem Fernseher an. Das ist total blöd. Oder wenn man eben Tickets hat, dann manchmal Manchmal kriegt man wirklich so, ich sag mal, blöde Sitzplätze, irgendwie ganz weit weg. Sag ruhig, scheiß Sitzplätze, hinterm Pfeiler oder so. Ach Gott. Ja, man muss ja sagen, wie es ist. Aber auch manchmal richtig gute. Ja, es gibt natürlich ganz viele Beispiele, aber das allerletzte war, kann man mal erwähnen, die Uckermärker Bühnen in Schwedt. Da, wo man es vielleicht gar nicht so erwartet, aber da haben wir top Sitzplätze gehabt. Da waren wir zum Konzert, da haben wir richtig toll gesessen. Und auch andere Veranstalter machen sich da mittlerweile viele Gedanken. Aber oft hat man auch so ein bisschen das Gefühl, es sind die Plätze, die man sonst vielleicht nicht so gut verkauft könnte, besonders am Rand oder mit einem schlechten Blick oder quer von der Bühne. Manchmal hat es ein Geschmäckle von wegen abgeschoben oder so. Und manchmal dann auch der Fall, was wir schon hatten, dass man gar nicht zusammensitzt mit der Begleitperson. Ja, hatten wir in unserer Folge, wo wir bei Starland Express waren, da schön zusammen hin, es war ein Geschenk und dann sitzt man die ganze Veranstaltung an zwei verschiedenen Orten. Und kann sich nicht unterhalten, das war schade. Und kann sich mal so ein bisschen zuwinken. Ja. Ja, das sind schon wirklich, es gibt wie bei allem immer positive und negative Beispiele und ich glaube, es hängt immer ein bisschen davon ab, was für ein Bewusstsein hat der Veranstalter dafür. Hat er da selbst irgendwie schon mal Berührungspunkte gehabt oder auch nicht oder ist es für ihn nur eine nötige Pflicht, weil es in irgendeinem Gesetzestext steht, dass er jetzt einen Platz bräuchte oder macht das wirklich aus Herzblut heraus und dann merkt man halt auch einfach einen Unterschied und kann halt auch richtig schief gehen. Dann hat man mal die Karten gekriegt. Also Bestbeispiel oder in dem Fall eher nicht Bestbeispiel war ein Konzert der Fantastischen Vier auf dem Messegelände. Wir waren zu, ich glaube zu sechst Rollstuhlfahrer, Begleitperson plus noch vier andere Freunde. Alles kein Thema. Wir kommen dahin, gehen zu den extra reservierten Rollstuhlplätzen, war auch alles aufgebohrt, ein bisschen sehr an der Seite. Aber man hätte die Bühne gesehen und dann sagte das Security-Personal, ja, also sie können hier rauf, aber ihre Freunde alle nicht. Ich sage, hey, wir haben sechs Freunde hier, also ich will ja ein Konzert zusammen. Ja, nee, also nur sie und Begleitpersonen, die anderen müssen sich dann woanders einen Platz suchen. Wobei, ich muss sagen, sowas ist mir auch schon passiert bei normalen Konzerten, also als Läufer, dass wir einfach auch keine zusammenhängenden Plätze gekriegt haben. Aber es ist schon richtig ärgerlich. Ja gut, aber da hast du ja zusammen gebucht. Wir haben zusammen gebucht in einer Bestellung alle sechs Karten und wollten dort zusammen als Erlebnis hingehen und dann sind wir auf der Veranstaltung voneinander getrennt worden. Haben wir dann nicht gemacht, ist ja zum Glück so ein bisschen so Festival-mäßig auf einer Wiese. Wir haben uns dann einen erhöhten Punkt auf einer Wiese gesucht. Die anderen haben sich alle auf die Wiese gesetzt, ich habe daneben gesessen, hatten dann auch einen guten Blick, aber wir dachten so, hä, wie kann das denn sein? Also wir kaufen sechs Tickets zusammen mit einer Person im Rollstuhl und dürfen dann nicht auf den Rollstuhlplätzen sitzen, sondern müssen uns irgendwo was anderes suchen und hatten Glück, dass die anderen uns da irgendwo Platz gemacht haben und wir dann einen guten Blick hatten. Ja und das ist das halt. Man ist oftmals so anders als die anderen. Also man fällt anders auf als die Normalos, wird ein bisschen anders behandelt oder so. Ich kann es schwer beschreiben. Mir ist es auch mal aufgefallen, als wir im Kino waren. Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Naja, ihr seid ja sowieso begimpft, kommt mal rein. Also insofern ein bisschen enttäuscht, dass ich das nicht vorzeigen konnte. Also es ist albern, aber ja. Alle anderen wurden halt kontrolliert. Und zwar richtig krass kontrolliert. Und das war halt dann der springende Punkt, weil wir waren ja schon im Kino, haben dann aber eine Stunde länger warten müssen, bis die Vorstellung losging, weil sie draußen gar nicht hinterher kamen, diese QR-Codes zu scannen. Das war krass. Ja, das ist dann so diese Überbevorteilung. So, ja, kommen Sie mal rum um die Ecke und schöner Nebeingang und alle nach vorne. Und ich wollte da auch. Ja, wir wollten. Und es ist ja, ich habe es schon öfter erlebt, auch anders. Da wollte ich in die MoMA damals, als sie in Berlin war. Und da haben die Leute ja wirklich stundenlang angestanden. Und ich bin dahin, ich hatte was zu trinken dabei, ich hatte was zu essen dabei. Ich habe mich darauf eingerichtet, ich stehe jetzt hier zwei Stunden, um da reinzukommen. Es dauerte ungefähr fünf Minuten, dass ich drin war, weil ein aufgeregter Security-Mann kam, einen Rollstuhl sah, mich sofort nach vorne holte, an allen vorbei. Wir also rein in die Ausstellung, in der Ausstellung war auch total skurril. Immer wenn wir irgendwo an ein Bild gekommen sind, wo es besonders voll war, haben die Leute Platz gemacht. Dass wir uns dann die Bilder anschauen konnten. Und als wir wieder rausgekommen sind, waren die Leute, die neben uns in der Schlange standen, waren dann gerade am Kassenhäuschen. Und das ist dann schon wieder irgendwie, ja, in dem Moment ist es natürlich toll und irgendwie cool. Aber andererseits ist es ja auch schon so eine Bevorteilung. Und ich meine, ich war der Einzige, der wenigstens einen Sitzplatz dabei hatte in dieser langen Warteschlange. Das ist ja oft, dass sie manchmal auch so überschwänglich werden wie dieser Security-Mensch. Wir haben auch noch eine schöne andere Geschichte erlebt in einem Theater. Wo wir hinkamen, die waren alle so richtig aufgeregt, also nett aufgeregt. Oh, es kommt jetzt ein Rollstuhl fahren und so. Es ging so weit, dass dann die eine Security-Dame oder die Ordnerin, Einweiserin uns dann schon gefragt hat, und haben sie schon die Toiletten gesehen? Und wir so, nö, also bis jetzt mussten wir noch nicht auf Toilette. Und uns dann da wirklich schon fast hingezerrt hat, um uns dann zu zeigen, wo die barrierefreie Toilette ist. Und wir mussten uns dann die barrierefreien Toiletten angucken. Also ich glaube, es war wirklich einfach lieb gemeint und die wollten, dass wir den bestmöglichen Aufenthalt haben und haben sich total gemüht. Aber es ist dann, ja, es schießt manchmal wirklich so in diese, in die andere Richtung irgendwie schon rüber. Wir können drüber lachen, aber es zeigt halt immer noch, es ist einfach nicht Normalität. Also die fand ich auch süß, aber man ist ja dann auch mit anderen Menschen da irgendwie in Interaktion. Also nicht nur die Leute, die es veranstalten, sondern auch die, die zu Besuch kommen. Ja, stimmt. Gäste gibt es auch. Gäste gibt es auch noch, die anderen. Die anderen. Die anstehen müssen und so. Ja, und auch mit den anderen Menschen im Publikum haben wir irgendwie auf eine gewisse Art und Weise eine Interaktion. Also auch die reagieren ja auf uns wie auf sie. Ja, und weil du gerade sagtest mit diesem Bild bei der MoMA, dass sie dann so zur Seite gegangen sind und so. Das hatte ich teilweise gar nicht so auf dem Schirm. Ich erinnere mich beispielsweise am Anfang, als wir frisch zusammen waren, waren wir bei einer Gartenparty und ich habe dich das erste Mal quasi mitgenommen, mitgebracht. Das war auf einem Rasen. Und dann hat sie mich stehen lassen. Und dann habe ich dich stehen lassen. Ja, ist einfach weggegangen, hat sich mit all ihren Freunden unterhalten. Ich saß an einem Tisch und saß. Ja, es tut mir auch sehr leid, aber ich habe das irgendwie in dem Moment gar nicht so gecheckt, dass du dort ja tatsächlich dich nicht fortbewegen konntest. In dem Fall war ich wirklich mal behindert. Mittlerweile machen wir das ein bisschen anders. Zum Beispiel auch zu unserer Hochzeit haben wir das dann so gemacht, dass wir einfach gemeinsam von Tisch zu Tisch gehen, trotz Rasen. Ja, also es geht ja alles. Wir stellen uns einfach ein bisschen anders auf ein. Ist natürlich der Riesenvorteil. Wir beide machen das jetzt schon ein paar Jahre und sind darauf eingespielt. wenn wir natürlich auf andere Menschen treffen, für die ist es dann halt immer was Neues und die sind dann immer ganz nervös. Oder wenn ich dann einfach mal, weil das Normalste auf der Welt, du stehst auf, um Leute die Sitzreihe reingehen zu lassen, ich roll ein kleines Stückchen zur Seite, um auch Platz zu machen und dann sind alle ganz aufgeregt, bleiben Sie sitzen, bleiben Sie sitzen, das geht schon. Ja, ich hatte jetzt nicht vor aufzustehen, aber ich wollte Ihnen ganz gerne, weil ich nett bin, Platz machen. Es ist für andere vor außenstehende halt einfach eine ungewohnte Situation, Das erinnert mich auch so ein bisschen an eine Geschichte, die ich erlebt habe. Ich habe eine Zeit lang als Dozent gearbeitet an der Hochschule und da haben wir immer so Selbsterfahrungstests gemacht. Also wir sind mit Rollstühlen losgezogen in die Stadt, haben geguckt, wie ist es beim Einkaufen, öffentlicher Nahverkehr etc. Pp. Eine Studierende hat danach eine Geschichte erzählt, die ist mir total im Kopf geblieben. Sie hat gesagt, also normalerweise wird sie eher so als das graue Mäuslein behandelt. Also Männer beachten sie eher wenig oder auch eher so ein bisschen unfreundlich oder vielleicht auch abwerten. Sie ist jetzt also nicht gerade diejenige, die im Mittelpunkt steht. Den Tag, den sie dann im Rollstuhl verbracht hat, meint sie, war für sie komplett anders. Auf einmal wurde ihr die Tür aufgehalten, auf einmal waren die Leute total nett, haben gefragt, ob sie irgendwas braucht. und sie hat es. Richtig gehend als unangenehm empfunden, so übervorteilt zu werden und so im Mittelpunkt zu stehen. Und für mich war das ja so ein ganz spannender Perspektivwechsel, dass es ja genauso auch in die andere Richtung irgendwo gehen kann. Ist dann die Frage, ist es mehr Mitleid oder was auch immer. Aber wie war das für dich? Also gerade beim Feiern gehen, Partys und so weiter. Nachdem du dann deinen Unfall hattest, an einem Rollstuhl gesessen hast, wurdest du dann anders wahrgenommen? Also gerade so was, ich sag mal, Flirtmaterial angeht? Ach ja, da sprichst du ein Thema an, wo für mich wahrscheinlich so mit eine der größten Veränderungen stattgefunden hat und sich mein Ego erstmal so ein bisschen dran gewöhnen musste. Ich bin früher sehr viel tanzen gegangen, gerne tanzen gegangen und hatte auch kein Problem dabei, Frauen kennenzulernen, zu flirten. Das war schon mehr oder weniger mit einem Schlag weg. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen. Und dann gab es natürlich so diese anderen Geschichten. Ich war mit einer guten Freundin in der Disco und haben uns unterhalten, wir haben was getrunken. Die anderen Typen haben einen ja dann auch nicht mehr so für voll genommen. Also wir hatten ja da die Situation, dass der immer wieder sie angebaggert hat, sie immer wieder mit ihr tanzen wollte, wir ihn immer wieder weggeschickt haben. Der dann irgendwann sagte, ja, was willst du denn hier mit so einem Krüppel? Probier es doch mal mit einem echten Mann und so. Ja, sehr gut. Ergebnis war, er hatte ihren Rotwein im Gesicht und als die Bades dann mitbekommen hat, musste er das musste er die Diskothek dann auch verlassen. Das war also aber schon irgendwie eine komische Situation. Also ich war ja noch relativ jung. Mitte 20 und das ist ja eher so, wo man als Mann dann irgendwie die Frau auch beschützen möchte und sich da vorstellen möchte. Das ging dann nicht. Ich fand, sie hat ziemlich cool reagiert. Die Security hat auch sehr cool reagiert. Aber da habe ich eine ganze Weile gebraucht, um meinen eigenen Kopf und mein Ego umzustellen. Ging aber auch anders durchaus. Also ich habe auch irgendwie eine Geschichte erlebt, da war ich auf einer Party. Ich weiß gar nicht mehr genau, was es war. Ich glaube, es war sogar irgendein Firmen-Event. Und irgendwann setzte sich mehr oder weniger ungefragt eine Frau auf meinem Schoß, umarmte mich Und hat mir dann total toll erzählt, wie toll sie das findet, dass ich denn auch hier bin. Und ich habe es nicht so ganz verstanden. Also wer Lust hat, googelt doch mal nach Bullshit Bingo. Das genau wäre ein, dann hättet ihr jetzt einen ersten Haken auf eurer Karte gemacht. Also dass so Leute so dieses so, oh toll, dass sie als Mensch mit Behinderung auch weggehen und Rauch raus sind, geht in beide Richtungen. Ei, ei, ei, mai. Aber weißt du, was mir bei dem Ganzen jetzt auffällt, ist, dass wir aktuell überhaupt nichts vorhaben. Also wir haben nichts auf der Agenda, wo wir das nächste Mal hingehen. Na, nichts vorhaben würde ich nicht sagen. Wir haben andere Sachen vor, ein bisschen ruhige Sachen, aber so Feiern, Feste tatsächlich nicht. Okay, ich sag's nochmal, wir sind jetzt in dem Alter. Wobei, nee, nee, nee, nee, stopp, stopp. Wir hatten eigentlich geplant, unsere Freunde in München zu besuchen und zum Volksfest nach Dachau zu fahren. Aber nicht zu diesen Preisen. Ja, Adele versaut uns die Tour. Definitiv. Ja, die hat an dem Wochenende Konzerte in München und damit ist es vorbei. Wir haben schon extra gesagt, wir fahren nicht zum Oktoberfest, sondern zum Volksfest nach Dachau, weil dann die Hotelpreise nicht so hoch sind. Also in dem Fall hat es definitiv nichts mit Barrierefreiheit zu tun, sondern schlicht und einfach, dass Adele eine Konzertreihe gibt und die Hotelpreise gigantisch, also ohne unter 200 Euro die Nacht, war gar nichts zu kriegen. Also das müssen wir nochmal verschieben. Also wir haben definitiv was geplant, aber wer weiß, vielleicht hat der eine oder andere ja noch eine Idee oder lädt uns noch zu irgendeiner großen Party ein. Oh ja, Tipps immer her. Wir sind für fast alles zu haben, was unserem Alter entspricht. Ü40-Party, ja. Aber für alle, die jetzt Lust zum Feiern und Ausgehen bekommen haben, da soll es heute auch wieder unseren Quick-Tipp geben. Die Festivalsaison hat ja begonnen und wer da Interesse hat, schaut euch doch mal entweder das Wurzelfestival an. Hier versuchen die Organisatoren ganz viel, um nicht nur barrierefrei zu sein, sondern vor allem auch inklusiv für alle zu sein. Ja, aber wenn wir jetzt schon von Festivals sprechen, würde ich gerne noch das Blanket erwähnen. Das ist ein Musikfestival, was eher so auf Deutschrap, Indie, Rockpop abzielt. Also wer eher da angesiedelt ist und nicht nur in der Elektro. Genau, Wurzelfestival ist eher so Elektromusik. Genau und das Blanket wird von Freunden von mir organisiert. Stimmt. Deshalb. Ja, und Menschen, die eben so Events organisieren, hätten auch die Möglichkeit, auf der Webseite barrierefrei-feiern.de mal nachzuschauen. Barrierefrei-feiern, das ist so ein Zusammenschluss aus verschiedenen Anbietern, die zum Beispiel zu Beratungszwecken kommen mit Workshops, Team-Events und bei der Umsetzung von kultureller Teilhabe behilflich sind. Ja, das ist ja genau das, was wir meinten vorhin. Also bei vielen ist es glaube ich gar nicht böswillig gemeint, sondern einfach das Bewusstsein. Und hier haben sich Menschen zusammengetan und es gibt ja nicht nur die rein baulichen Barrieren. Es geht ja dann nachher auch um Menschen mit Seheinschränkungen, mit Höhereinschränkungen etc. Wie kann ich mein Event so gestalten, dass es inklusiv für alle Menschen ist, die Lust haben einfach hinzukommen. Auch die Fahrradsaison hat gestartet. Und nicht nur Festival, auch Fahrradstunden. Und wir zwei sind ganz viel auf zwei beziehungsweise drei Rädern unterwegs, also mit Fahrrad und E-Bike. Wir trainieren gerade für unseren Sommerurlaub. Wir werden nämlich von Angermünde nach Usedom fahren. Deswegen werden wir beim nächsten Mal über E-Bikes und Handbikes sprechen. Tja, und damit sind wir schon wieder am Ende einer Folge. Es bleibt einfach schade, dass Menschen mit Behinderung, die mit Behinderung leben, immer noch nicht so ganz zur Normalität in unserem Gesellschaftsbild geworden sind. Freunde von uns, wir waren gerade vor zwei Tagen grillen und Freunde von uns haben erzählt, die waren in Amerika im Urlaub und haben gesagt, die haben das dort schon ganz anders erlebt, dass es schon viel mehr Normalität hat und das wäre doch mal wirklich was, was von dort zu uns rüberschwappen könnte und nicht so komische Sachen wie mein Land first oder irgendwie sowas. In diesem Sinne würde ich sagen für heute, auf Wiederhören. Das war's für heute von Unbehindert. Wir sagen danke, dass ihr uns euer Ohr und Zeit geschenkt habt. Eure Meinung und Gedanken sind uns wichtig. Lasst uns also in den Kommentaren wissen, was euch für Themen bewegen. Und wenn euch gefallen hat, was ihr gehört habt, hinterlasst uns gerne eine Bewertung oder folgt uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Ihr findet uns auf TikTok, Instagram, Facebook und natürlich auf unserer Webseite www.unbehindert-podcast.de Alle Links und weitere Infos gibt es natürlich in den Shownotes. Damit ihr keine Folge verpasst, vergesst nicht, unseren Podcast zu abonnieren. Bleibt neugierig, teilt eure Leidenschaften mit der Welt und macht sie zu einem Ort mit weniger Barrieren. Bis zum nächsten Mal. Music.

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