unBehindert

Der Podcast, der Barrieren bricht.

#004 Ziemlich beste Freunde in echt

Persönliche Assistenz

10.01.2024 29 min Vanessa Köllner, Arne Schöning & Christian Fuchs

Zusammenfassung & Show Notes

Ziemlich beste Freunde in echt - Was ist persönliche Assistenz? Was bedeutet sie für Arnes selbstbestimmtes Leben? Wie fühlt es sich für Vanessa an wenn Assistent*innen im Haus sind und was bedeutet der Job für unseren Gast Christian?
 
In dieser Folge vom unBehindert Podcast erfahrt Ihr mehr über unser Leben mit persönlicher Assistenz. Wie sie Barrieren in unserem Leben beseitigt aber auch die Herausforderungen die damit verbunden sind. Den wesentlichen Unterschied zwischen ambulanter Pflege und Assistenz und wer Anspruch laut Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat.

Persönliche Assistenz ist die Erbringung individueller Dienstleistung, die Menschen mit einer Behinderung in die Lage versetzt, ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.

DANKE an alle meine bisherigen Assistent*innen und mein jetziges Team, die mir ein so selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Links aus der Folge zur persönlichen Assistenz
🔗 Bundesteilhabegesetz: https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/bundesteilhabegesetz.html 
🔗 Sozialgesetzbuch (SGB IX): https://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbix/78.html   
🔗 Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Pers%C3%B6nliche_Assistenz
🔗 Informationen zum Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Ziemlich_beste_Freunde

Links zum Quick Tipp

🔗 Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V.:  https://isl-ev.de/

🔗 Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB): https://www.teilhabeberatung.de/

🔗 Netzwerk für Inklusion, Teilhabe, Selbstbestimmung und Assistenz: https://nitsa-ev.de/

 
 Viel Spaß beim Zuhören


Hat euch die Folge gefallen? Dann weitersagen und Liken. 

🎧 unBehindert – Der Podcast der Barrieren bricht.: https://unbehindert-podcast.de/ 
🔗 unBehindert auf TikTok: https://www.tiktok.com/@unbehindertpodcast
🔗 unBehindert  auf Instagram: https://instagram.com/unbehindert
🔗 unBehindert  auf Facebook: https://www.facebook.com/unBehindert
🔗 unBehindert  auf YouTube: http://www.youtube.com/@unBehindert-Podcast
 
📖 Buch “Menschen mit Querschnittlähmung” von Professorin Dr. Jessica Lilli Köpcke und Arne Schöning, Kohlhammer Verlag: https://shop.kohlhammer.de/menschen-mit-querschnittlahmung-33824.html

Bei Fragen oder Feedback, nutzt bitte unser Kontaktformular. Empfehle uns weiter und folge uns auf deiner bevorzugten Podcast-Plattform unter https://unbehindert-podcast.de/subscribe. Auf Apple Podcasts und Spotify kannst Du uns gerne unterstützen und eine Sternebewertung geben. 

Vielen Dank für eure Zeit und euer Interesse. Bleibt neugierig und teilt eure Leidenschaften mit der Welt, um Barrieren abzubauen. 

Bis zum nächsten Mal! 
Vanessa Köllner und Arne Schöning

Transkript

Ziemlich beste Freunde in echt. Ich kann dir ja jeden Wunsch von deinen Augen ablesen. Ja, das merke ich immer morgens. Spürst du diesen kalten Wind, der durch Christians Arbeitsvertrag weht? Ja. So eine Krawatte? Satt, sauber, trocken. Vor allem am Anfang war das natürlich eine große Umstellung. Willkommen bei Unbehindert, dem Podcast, der Barrieren bricht. Hier sprechen wir über das Leben mit und ohne Behinderung, teilen inspirierende Geschichten und beleuchten Barrieren, ohne die unser aller Leben leichter wäre. Genießt die nächsten Minuten mit Vanessa und Arne. Herzlich willkommen zu unserer Folge Ziemlich beste Freunde in echt. Kleiner Reminder, was den Film angeht, den werden die meisten kennen. Der Dries, gespielt von Oma C, hilft in Frankreich dem Tetraplegiker Philippe, der sehr einsam lebt und eine Hilfskraft braucht. Der Dries kommt da eigentlich durch einen Zufall dazu und beide entwickeln eigentlich eine Freundschaft. Und wir haben auch Hilfe, aber ein ganzes Team und kein Maserati. An dem arbeiten wir noch. Was noch nicht ist. Kann ja noch werden. Das Berufsbild der persönlichen Assistenz gibt es ja auch in Deutschland, ist aber nicht so bekannt. Deswegen heute unsere Folge. Ja, es ist leider nicht meine Privatsekretärin, wie viele jetzt vielleicht denken, die mir dann irgendwie behilflich ist, um Vanessas Geburtstagsgeschenk zu besorgen, sondern das sind Menschen, die meine Hände und Füße ersetzen. Eine so eine Person haben wir heute für die Folge eingeladen, um auch mal von ihr so ein bisschen zu erfahren, wie das für sie ist. Und das bin ich. Genau, das ist Christian. Hallo. Hallo. Genau, wir werden an Christian vorstellen, darüber sprechen, wer Anspruch hat, wie Leben mit persönlicher Assistenz aussieht. Wer sowas beruflich macht, zum Beispiel Christian. Was sind die Voraussetzungen oder wer hat Anspruch auf persönliche Assistenz? Was bedeutet es für Arne? Und wie fühlt es sich für Vanessa an, wenn hier ab und an mal meine Assistenten im Haus rumrennen? Über all diese Fragen werden wir heute mit Christian sprechen. Los geht's! Ja, hallo Christian, toll, dass du heute da bist, beziehungsweise da sein musst. Wir machen das Ganze heute während Christians Dienstes. Er kann also nicht wegrennen, aber trotzdem freuen wir uns, dass du unser allererster Podcast-Gast bist. Mein erster Podcast und ich werde dafür bezahlt, geil, oder? Du hast es raus. Unglaublich. Ich würde vorschlagen, dass du vielleicht erstmal so ein bisschen was über dich erzählst. Wer bist du? Was machst du? Erzähl doch einfach mal kurz. Also hallo erstmal, bin der Christian, wohne auch in der Nähe von Angermünde, habe ein paar Jahre in Berlin gewohnt mit meiner Frau zusammen. Dort hat meine Pflegekarriere begonnen in einem schönen Pflegeheim. Will jetzt natürlich keine Schleichwerbung machen. Dann wohnen wir schwanger, sind wieder zurück aufs Land gezogen. Weitere Jahre vergingen in einem schönen Heim, bis ich dann endlich auf Arne gestoßen bin. Quasi in die Assistent, in die Assistent gerutscht bin, in die Assistenz gerutscht bin. Und wie bist du damals auf unseren Job, auf den Job, den wir hier angeboten haben, aufmerksam geworden? Ja, gute Frage. Ich hatte Dienst auf Arbeit im Heim, sieben Tage am Stück oder acht Tage. Natürlich war wieder der totale Personalmangel. So eine Krawatte. Meine Frau schickte mir ein Screenshot von euch. Ihr habt ja bei Facebook gepostet, du wartet damals. Bei Facebook gepostet und so schön geschrieben, dass man sich die Stelle so ein bisschen vorstellen kann, wie das abläuft. Und das habe ich bekommen auf Arbeit. Habe darauf direkt geantwortet. Wir haben geschrieben, wir haben uns kennengelernt und seitdem werdet ihr mich nicht mehr los. Und uns lieben gelernt. Das wollte ich gerade, das wäre ganz als nächstes rausgerutscht. Das war gerade auf deinen Lippen. Kennen und lieben gelernt, ja, weil wir dann zu weit gegangen sind. Wir wollen es nicht übertreiben. Aber was hast du damals gedacht, als du die Anzeige gelesen hast? Konntest du dir unter dem Job was vorstellen? Überhaupt gar nicht. Ich konnte mir wirklich gar nichts darunter vorstellen. Wir haben ja dann glaube ich noch geschrieben. Wir haben geschrieben, dann hast du mir ein bisschen was erzählt. Genau, und das war dann auch so diese Richtung, was wir eben hatten. Und das klang halt so wie der Film Ziemlich beste Freunde. Ich habe ja gehofft, damit ihr auch so schwer reich seid. Wurde leider enttäuscht, aber dafür passt der Rest einfach nur. Geld ist nicht alles. Aber damals war das für uns ja auch ganz wichtig. Nur einer der Punkte, der essentiell war für den Umzug. Also ist persönliche Assistenz verfügbar? Wenn nicht, hätten wir das wahrscheinlich gar nicht so machen können. Also was gibt es hier bei uns endlich gar nicht? Oder gab es vorher auch noch gar nicht? Es ist noch nicht bekannt. Auch noch nie was von ihr gehört davon, wirklich, ne? Wir waren es aus Berlin gewohnt. Für uns war es eine Selbstverständlichkeit. Wir waren uns dann total unsicher, was bringt es, wenn wir das schönste Haus finden, wo wir zurechtkommen, aber dann nachher die persönliche Assistenz nicht organisiert bekommen. Also von daher war das für uns ein wichtiger Faktor. Und viele Assistenzdienste haben uns auch abgesagt oder haben gesagt, wir wissen nicht und überhaupt. Oder sind vorher abgebrannt. Ja, abgebrannt hatten wir auch. Haben wir hier überhaupt Assistenzdienste? Also haben wir hier sowas? Hier bei uns? Na direkt in der Region haben wir keinen gefunden, aber es gibt Assistenzdienste, die für die gesamte Region Brandenburg zuständig sind. Aber jetzt nicht direkt hier bei uns, in der Uckermark. Also da haben wir zumindest keinen gefunden. Was persönlich Assistenz unterscheidet von der klassischen Pflege, ist ja eigentlich die Umkehrung der Arbeitsabläufe oder der Machtverhältnisse, wenn man so sagen will. Normalerweise klassisch in der Pflege ist ja wahrscheinlich so, wenn du auf Station bist, dann kommst du rein und sagst so. Ja, da haben wir halt unseren Ablaufplan. 6 Uhr Dienstbeginn bis 8 Uhr müssen zum Beispiel 25 Leute am Tisch sitzen, frühstücken. Also da gibt es einen Ablaufplan. Da wird gesagt, hier Dienstag Frau Meier wird geduscht. Ist ja hier jetzt nicht der Fall. Genau, bei uns ist es ein bisschen anders. Hier bin ich der Bestimmer quasi. Wenn um 8 Uhr ich noch schlafen möchte, dann zeige ich dir einfach einen Vogel und sage, lass uns um 9 loslegen. Und das ist glaube ich für viele alteingesessene Menschen in der Pflegebranche und auch für viele Ämter. Ja, noch so neu dieses Umdenken einfach im Kopf, weil es ja eine komplett andere Herangehensweise ist. Nicht die Institution bestimmt, wann und wie der pflegebedürftige Mensch betreut wird, sondern der Mensch entscheidet selber darüber, wann er was und wie er es tut. Obwohl der da eigentlich auch so sein sollte. Aber das ist ja nicht der Fall. Ist aber auch wahnsinnig schwer in so einer institutionellen Institution. Wie willst du das großartig machen? Also irgendwann müssen die 25 Leute ja mal am Frühstückstisch sitzen. Naja, die könnten ja auch später essen. Also müssen ja nicht alle gleichzeitig am Tisch sitzen, die sind ja sowieso da. Zu Hause sitze ich auch nicht jeden Tag für ein Stück. Du gehst auch nicht jeden Tag für ein Stück. Naja doch, eigentlich schon, aber. Ja, aber auch manchmal erst um zwölf. Richtig. Und das ist glaube ich das Entscheidende. Und das ist auch das, was mir diese große persönliche Freiheit schenkt in der Assistenz. Und deswegen möchte ich auch nicht mehr anders leben. Also wenn ich schon Unterstützung und Hilfe brauche, dann bitte so, dass ich sie selber bestimmen kann und sagen kann, wann, wo und wie was passiert. Das sind ja auch ganz unterschiedliche Bereiche, die die Assistenz abdeckt. Das kann, klar, pflegerische Dinge sein, aber auch Haushaltshilfe, Mobilitätshilfe, Freizeit. Wir planen zum Beispiel gerade, sind wir gerade schon dabei mit dir für nächsten Sommer, nicht unseren Berlin-Usedom-Radweg, sondern unseren Angermünde-Usedom-Radweg. Endlich mal eine schöne Radtour. Ja, du freust dich doch. Ich liebe Fahrradfahren, das ist genau meins. Also ich bin ja so der Jan Ulrich aus Angermünde, sagt man. Ich bin da nur mit dem Fahrrad unterwegs. Das haben wir auch gehört. Mal gucken, wie das wird. Wird es dann mit Garantie auch eine Folge zu geben, unsere Sommertour? Aber solche Aktivitäten sind da natürlich auch dann irgendwo mit inbegriffen. Bei anderen Menschen ist es gegebenenfalls noch die Kommunikationshilfe, gerade so Gebärdendolmetschen oder wenn jemand mit einem Talker unterwegs ist oder auch, was bei mir der Fall ist, die Unterstützung auf Arbeit. Ich könnte nicht mein Berufsleben so wahrnehmen, wie ich es momentan wahrnehme, wenn ich nicht euch als Assistenten dabei habe. Vor allem aber auch hier zu Hause. Ja. Also das finde ich ja, also auch, dass du trotz aller Einschränkungen halt deine Rolle als Partner auch. Als Hausmann. Ja, als Hausmann, Partner jetzt. Und er ist ein wirklich guter Hausmann. Wahnsinn. Was er so macht. Er macht alles. Ja, aber es ist ja wirklich große Erleichterung. Für jemand, der es nicht kennt, man kann es sich glaube ich so vorstellen, also alles, was ich sonst hier mit meinen Händen tun würde im Haushalt, das übernehmen halt stellvertretend für mich dann meine Assistenten. Gut, dass du nochmal kurz Haushalt dazu gesagt hast, ansonsten wären wir schon wieder abgeschweift jetzt. Spürst du diesen kalten Wind, der durch Christians Arbeitsvertrag weht? Ja. Das Ganze bedeutet ja auch eine andere oder nicht ganz normale Situation für dich, Vanessa. Und wir haben ja auch schon oft drüber gesprochen, aber vielleicht kannst du auch nochmal für unsere Hörer sagen, was es denn überhaupt für dich bedeutet, dass wenn ich hier unterstützen bekomme, was ja toll ist für uns und uns ein sehr normales Leben ermöglicht, ist es ja für dich wahrscheinlich schon sehr ungewohnt. Ist es, ja, auf jeden Fall. Vor allem am Anfang war das natürlich eine große Umstellung, weil ich das auch nicht kannte. Ich habe am Anfang wirklich gedacht, wenn du von Assistenz gesprochen hast, dass du diejenigen meinst, die dir auf Arbeit helfen. Es hat so ein bisschen gedauert, bis ich dann verstanden hatte, ah, okay, persönliche Assistenz, die helfen eben im Leben allgemein. Mittlerweile haben wir uns ja super eingegroovt. Also ich finde es dann manchmal eher witzig. Man kommt in Situationen, die man als normal Bürger nicht hat. Beispielsweise abends, wenn du dich fertig machst, um ins Bett zu gehen, bin ich meistens schon im Bett. Also Christian, ihr kennt jetzt alle meine Pyjama-Kollektion. Du hast wirklich wunderschöne Pyjama. Ich liebe deine Pyjama. Eigentlich komme ich nur deswegen. Muss ich mir da irgendwie Sorgen machen? Um die Pyjama, ja. Aber es ist ja schon eine etwas ungewohnte oder eine sehr ungewohnte Situation. Aber wieder für uns auch, als Assistent, da muss man sich reinfuchsen. Der Fuchs, der Fuchs. Ja, der war nicht schlecht. Du kommst ja hier, wie war es schon, in eine WG, aber nur, ich bring dich halt in dein Bett und deine Frau liegt daneben an. Der Anfang war schwer. Hattest du? Das ist ja doch so ein bisschen Privatsphäre, kann ich mir zu Hause ohne vorstellen. Ich liege mit meiner Frau im Bett und dann steht da auf einmal einer am Bett und sagt hier, wisst ihr, wo ich hinaus will? Das ist schon komisch. Außer natürlich, man steht drauf. Es gibt vielleicht Momente, wo es ganz toll ist, wenn auch eine dritte Person mit dem Schlafzimmer ist, aber ich weiß es nicht. Wir würden gerne darauf verzichten, aber für uns schenkt es halt, wie gesagt, die Freiheit. Vanessa, du kannst ins Bett gehen, wann du möchtest, ich kann ins Bett gehen, wann ich möchte. Und das ist, ja, da sind wir beim Thema Individualität und Teilhabe, wenn man selber entscheiden kann und nicht irgendwie durch äußere Rahmenbedingungen dazu irgendwo gezwungen ist, wann man was wie tut. Wie ist es denn für dich, dass ein fremder Mann deine Frau im Pyjama sieht, wenn sie im Bett liegt? Gute Frage, danke. Das ist keine schlechte Frage. Ja, natürlich auch da komisch. Ich habe natürlich viel mehr Zeit, mich daran zu gewöhnen, dass Assistenz da ist. Das ist ja, als wir uns kennengelernt haben, auch so eine Sache. Für mich, ich habe schon 16, 17 Jahre damit gelebt. Und für mich war es schon Normalität. Und dann kommt eine neue Person in mein Leben, für die das komplett neu ist, die sich daran gewöhnen muss. Ich habe ja auch meine Jahre gebraucht, um mich daran zu gewöhnen. Ich meine, wenn man eigenständig gelebt hat, ist man das ja nicht gewohnt, dass eine fremde Person da ist. Ich habe vorher auch nie in einer WG gelebt. Also für mich war das sehr, sehr ungewohnt. Na, ich schon. Ja, siehste, da warst du schon, da hat zu mir was einiges voraus. Wahrscheinlich kann ich es deswegen so gut an. Also man darf das, glaube ich, nicht wegstreichen. Das ist eine Herausforderung und das muss passen. Deswegen ist es, glaube ich, auch hier nochmal viel, viel wichtiger als in der normalen Pflege, dass das Verhältnis untereinander passt. Gab es denn so Umstellungen für dich, also im Vergleich zur Arbeit in der Pflege? Also wir hatten ja schon gesagt, okay, da sind 25 Personen, jetzt ist es nur eine. Der Körper fährt auf jeden Fall runter, habe ich gemerkt, seitdem ich bei euch bin. Bevor ich zu euch kam, war ich ja in dem letzten Heim bei zehn Jahren und da hatte ich ja wirklich extreme Blutdruckprobleme. Also mein Blutdruck ist ja wirklich abgegangen, ich musste Tabletten nehmen und alles. Dann war ich ein halbes Jahr bei euch. Könnten das vielleicht auch die Energy-Drinks gewesen sein? Weiß nicht, wovon Sie reden. Die Kombination. Ich weiß nicht, wovon Sie reden. Kann sein. War vielleicht doch nicht ganz schlau, Energy- und Blutdruck-Tabletten immer zu inhalieren. Aber jetzt brauchst du ja nicht mehr. Mein Körper ist runtergefahren. Ich habe nicht mehr diesen Schichtdienst-Stress. Schichtdienst-Stress schon, aber nicht mehr dieser, du musst jetzt innerhalb der kürzesten Zeit von sechs bis acht, 25 oder 30 Leute aus dem Bett holen. Das hast du nicht mehr. Ich kümmere mich jetzt nur noch um dich. Und das mache ich auch dann sogar noch besser, weil ich ja, ja, hab halt nichts anderes mehr im Kopf, ne? Also keine anderen. Hab ich was vergessen bei Frau Schmidt oder Frau Mayer? Oder hab ich wirklich bloß noch dich? Ich kann dir ja jeden Wunsch von den Augen ablesen. Ja, das merke ich immer noch. Oh mein Gott. Ja, also die Aufgaben bleiben ja annähernd die gleichen, aber die Konzentration, ne? Also wir sind ja auch irgendwann aufeinander eingespielt. Da sitzt ja jeder Handgriff, ne? Und hast ja da nicht, da hast du ja dann doch mal immer einen anderen. Ja, und ich find's eigentlich ganz faszinierend, weil du jetzt auch grad noch mal sagtest, Schichtdienst. Ihr habt ja nach wie vor Schichtdienst. Nach wie vor. Wir haben Frühdienst, Spätdienst, teilweise bestimmt auch Nachtdienst. Und also trotz allem empfindet man es anders. So habe ich dich verstanden. Ist angenehmer. Du hast halt auch nicht mehr diesen Zickenkrieg, den man auf Station hat. Das ist aber auch das, was ihnen fehlt, der Zickenkrieg. Man war ja immer so der Hahn im Korb als Kerl. Ist jetzt hier nicht so, aber dafür habe ich ja eine Katze, mit der ich mich hier vergnügen kann. Ja, Gin, unsere Podcat. Podcat. Aber hast du denn auch, als du bei uns angefangen hast oder jetzt sind es ja auch schon fast anderthalb Jahre, auch Herausforderungen festgestellt? Also das, was vielleicht im Heim entspannter war und jetzt hier auch eine andere Verantwortung darstellt? Ja, natürlich. Zum Beispiel Thema Krankheit. Wenn ich im Heim, wirst du krank, rufst du an, dann springt irgendjemand, also irgendjemand kommt schon oder springt ein oder irgendjemand ist ja immer da. Wenn du hier aber mal spontan irgendwas hast, zu spät kommst oder, oder, oder, kommst du entweder nicht auf Arbeit, nicht aus dem Bett oder hast nichts zu essen, hast nichts zu trinken. Ja, das Vertrauensverhältnis ist schon extrem groß, weil so gut wie alles läuft und so unbehindert, wie ich mich fühle, wenn ihr da seid, so groß ist natürlich auch die Abhängigkeit, wenn ihr dann mal nicht da seid. Also dann merkt man das natürlich. Ja, wobei ich ja sagen muss, in dem Team ist die Absprache untereinander ja auch sehr schnell und direkt. Wir sind ein wirklich tolles Team. Aber die Erfahrung zeigt ja, wir kennen ja auch andere Situationen, wo es nicht so perfekt läuft. Also das ist ja wirklich sehr abhängig von dem Team, wie das zusammenspielt. Ich glaube, da passiert auch wahnsinnig viel auf der persönlichen Ebene und das muss passen. Da ist jetzt gar nicht so die fachliche Ausbildung. Ich meine, du hast ja zwar mal eine einjährige Ausbildung, glaube ich, gemacht. Aber das ist ja nicht das Entscheidende oder das Einstellungskriterium gewesen, sondern das Wichtige ist, dass man zwischenmenschlich miteinander klarkommt, weil er ja auch in unseren Intimsphären-Bereichen, im Wohnzimmer, im Badezimmer euch aufhaltet. Dann gehe ich mal raus und du schreibst dann eine SMS. Eine SMS, oh Gott, gibt es sowas überhaupt noch? Du schreibst dann noch was und, oh Gott, wie alt bin ich denn? Also für die Jugend von heute, das ist sowas ähnliches wie WhatsApp. Halt nur cooler. Nee, und dann meldest du dich. Also das ist ja dann, es ist einfach anders. Also Assistenz ist wirklich anders, aber irgendwie für mich ist das echt tausendmal cooler als der Stationsalltag. Für uns auch. Obwohl mir der Stationsalltag fehlt, deswegen mache ich das ja trotzdem noch nebenbei. Ich will nur mal kurz erwähnen, wie toll ich bin. Ja, also ich kann es ja nachvollziehen. Also ich hatte ja mal den direkten Vergleich, also direkt nach dem Krankenhaus, als ich aus dem Krankenhaus nach Hause gekommen bin, hatte ich erst einen ganz normalen Pflegedienst. Ach so? Naja, morgens eine Stunde und alle zwei Tage abends mal für zwei Stunden, so mit Duschen und allem drum und dran. Was hast du dazwischen gemacht? Naja, war ich alleine. Fernsehen, Computer, zu Hause rumsitzen. Im Moment, als ich sagen war, direkt nach dem Krankenhaus, da war ich auch bei Weipen noch nicht so fit körperlich. Aber es ist ja noch schlimmer, wenn du dann alleine bist. Vom Kopf her. Aber ich habe das als eine ganz beschissene Situation im Kopf. Das heißt also, wenn man sich verabredet, irgendwie keine 8 Uhr morgens, dann kommt jemand, der hat dann genau 60 Minuten Zeit für Frühstücken, Aufstehen, Essen. Satt, sauber, trocken, sagt man aber so schon. Das hört man nicht gerne, aber so ist es ja leider. Der ist dann vielleicht noch angefressen, weil er nach dem noch 20 andere hat. Einfach nur schlechte Laune. Oder ein iPad, was dann anfängt zu piepen, wenn du die Zeit überziehst. Ja und ich habe halt vielleicht schlecht geschlafen und möchte an dem Tag mal anstatt um 8 erst um 9 aufstehen. War nicht möglich. Es gab die Wahl aufstehen oder bis ein Kumpel anrufen, der einem vielleicht hilft oder so was. Das war tatsächlich alles andere, das absolute Gegenteil von selbstbestimmten Leben. Und da ist jetzt natürlich die Assistenz, mit der ich jetzt lebe, eine ganz andere Flexibilität und Individualität, die ich befriedigt bekomme in meinem Leben. Da muss ich sagen, kann ich eigentlich nur jedem, der mit einer Behinderung lebt, empfehlen. Also für mich ist es die perfekte Lösung. Für jemand anders kann es natürlich was anderes sein, aber grundsätzlich mehr Individualität und Selbstbestimmtheit in meinem Leben kann ich mir eigentlich jetzt zum heutigen Zeitpunkt mit meiner Lebenssituation nicht vorstellen. Meine Frau sagt auch immer, Mensch bist du behindert. Kann ich auch eine Assistenz beantragen? Ich glaube, sie meint eine andere Art der Behinderung. Verdammte. Ja, aber was ich noch dazu sagen wollte, auch ihr, jetzt wo wir in Angermünde sind, haben wir ja ein sehr stabiles Team, die sich wie gesagt auch viel absprechen untereinander. In Berlin war das ja oft anders. Also hattest du auch häufig Leute, die zum Beispiel studieren und das dann so als Nebenjob machen? Da war der Stellenwert, glaube ich, auch anders. Also da war es dann eher so der Job. Nicht so Profis wie hier. Ja. Geht gar nicht. Hallo? Und da ist ja dann auch oft dazu gekommen, dass zum Beispiel Leute abgesagt haben und dann kam Ersatz. Oh ja. Ersatz mit, wie sagt man denn? Vertretung. Vertretung. Oh Gott, kannst du dich an die eine Situation erinnern? Ich weiß gar nicht. Ich glaube, du warst irgendwie unterwegs mit Freunden. Ich glaube, du warst in Leipzig bei der Familie. Ich weiß es gar nicht mehr genau. Auf jeden Fall war Vanessa nicht da, ich habe einen Vertretungsdienst bekommen, ich war mir am Ende irgendwie tatsächlich unsicher, wer hier gerade wem assistiert. Diese Person war derart unsicher und hatte derart Berührungsängste, dass ich wirklich Schiss hatte beim Umsetzen vom Rollstuhl aufs Bett gleich auf dem Boden zu liegen. Und im Endergebnis habe ich irgendwann Vanessa angerufen am nächsten Morgen, habe gesagt, wann kommst du nach Hause? Okay, ich bleibe liegen, bis du hier bist. Vorher verlasse ich das Bett nicht, weil ich sonst wahrscheinlich irgendwo auf dem Boden liege. Das war schon wirklich skurril. Also da gab es schon so die ein oder andere Situation oder auch mal ein Vertretungsdienst, die dann im weißen Kittel mit Handschuhen angekommen ist. Wo ich auch dachte, super, ich glaube, wir haben hier irgendwas falsch verstanden miteinander. Aber Christian, was würdest du sagen, was für ein Schlag Mensch sollte man sein, wenn man in die Assistenz geht? Also man braucht ja nicht zwingend eine Ausbildung, man kann ja auch als Quereinsteiger. Ist eigentlich ganz einfach, du musst so sein. Wie ich. Dann ist alles cool. Wie bist du denn so? Super süß und super sexy. Ich weiß nicht, da darfst du auf jeden Fall keine Berührungsängste haben. Berührungsängste ist aber auch ein schweres Wort. Darfst du nicht haben? Ja. Weiß ich nicht. Zuverlässigkeit, ne? Zuverlässigkeit ist ja wirklich A und O. Diskretion? Das ist nicht so meins, aber ich krieg das schon irgendwie hin, Lobig. Aber so zurückziehen ist nicht meins. Ich brauch euch. Aber auch einfach nur, weil das so zwischen uns dreien so passt, finde ich. Man kann ja da bestimmt auch Pech haben und dann ist man sich nicht grün gegenseitig, dann hat man natürlich auch nicht so viel Freude daran. Aber aktuell komme ich auch noch gerne her. Noch komme ich noch gerne her. Klingt auch schön. Ja, aber es geht ja auch darum, dass was hier bei uns im Haushalt passiert, muss ja auch nicht in der ganzen Stadt bekannt sein zum Beispiel. Nee, nee, nee. Nee, nee, nee. Da müssen wir, glaube ich, nachher noch mal reden. Ja, wenn wir irgendwo von aus sind. Also das sind, glaube ich, schon so die Grundvoraussetzungen und es gibt, glaube ich, nie den Assistenten, weil es gibt ja auch nicht den Assistenznehmenden, weil jeder ist ja unterschiedlich. Also wenn jetzt jemand Kettenraucher ist, dann wird wahrscheinlich der Nichtraucher als Assistent sich da nicht wohlfühlen. Oder in unserem Fall jetzt jemand mit Katzenhaarallergie würde wahrscheinlich auch schreiend rausrennen. Das muss halt matchen zwischen diesen beiden Persönlichkeiten. Und dann passt es. Dann ist es der richtige Assistent. Und nicht, weil da irgendwie ganz bestimmte Qualifikationen ... Aber dafür führt ihr ja vorher auch mal Gespräche. Also dafür haben wir ja die Gespräche geführt am Anfang. Und hätte da nicht gepasst, deinerseits oder meinerseits, hätte man ja eh gleich gesagt, nee, alles gut. Aber in dem Zusammenhang hatten wir auch Bewerberinnen und Bewerber, die von sich aus gesagt haben, sie können das nicht oder finden nicht den Draht zu Arne oder zu mir. Viele haben ja schon gesagt, dass es nicht passt wegen dem Pendeln mit Berlin und Zugfahren und überhaupt Zugfahren. Das ist ja auch nicht jedermanns Sache. Gerade jetzt, wenn man weiß, der Zug fährt ja eigentlich eh nie. Naja, und wenn ich beruflich zweimal die Woche oder sowas in Berlin bin, dann ist der Assistent halt ja auch mit. Ja, das muss man mögen. Ich hatte auch schon in der Vergangenheit Menschen, die gesagt haben. Ich hätte ganz gerne genau diese Struktur einer Station, wo ich genau weiß, ich komme morgens und weiß genau, okay, heute sind alle Zimmer auf der rechten Seite dran und heute ist Duschtag. Ich brauche diese Struktur. Du hast halt einen Ablauf, du hast halt wirklich jeden Tag einen strukturierten Ablauf, den haben wir ja eh nicht. Nee, wenn ich irgendwie einen Fitz kriege, dass ich sage, ich würde jetzt ganz gerne ab zum Asiamann zum Essen, dann geht es ab zum Asiamann Essen. Also das ist, ja, ich glaube, da muss man schon für geschaffen sein. Das muss einem liegen. Grundsätzlich ist ja dieser Anspruch auf Assistenz ist ja aus dem Bundesteilhabegesetz entstanden, 2020 war es glaube ich. Seitdem hat ja jeder Mensch das Recht auf persönliche Assistenz, aber die Bekanntheit davon ist halt noch so gering, das hatten wir ja schon. Wir haben das ja auch festgestellt. Also jeder Mensch mit Behinderung. Jeder Mensch mit Behinderung, genau. Jeder Mensch mit Behinderung hat Anspruch auf persönliche Assistenz. Das Ganze ist dann im Sozialgesetzbuch 9 verankert, wer da mal nachlesen will. Paragraf 78 und 81, wer da mal ein bisschen Nachtlektüre haben möchte, kann das tun. Obwohl das in einem Bundesgesetz so verankert ist, ist die Auslegung innerhalb der Bundesländer total unterschiedlich. Je nachdem, welche Kosten durch wen übernommen werden und wie viele Stunden einem zur Verfügung stehen, das ist schon sehr wechselhaft. Dann gibt es noch zwei verschiedene Modelle, wie man das Ganze in Anspruch nehmen kann. Das ist einmal das Arbeitgeber-Modell, da haben wir uns dagegen entschieden. Wir haben uns für das Dienstleistungsmodell entschieden. Das heißt, Christian, du bist ja nicht bei uns angestellt, sondern über einen Pflegedienst, der das als Assistenzmodell anbietet. Für uns war das eine ganz bewusste Entscheidung, weil wir das trennen wollten, diese arbeitsrechtlichen Themen, Urlaub, Krankmeldung und sowas und das tägliche Arbeiten hier miteinander. Also wir empfinden es als sehr angenehm. Wie ist es für dich, dass da noch so eine dritte neutrale Partei quasi dabei ist? Eigentlich auch angenehmer. Also wäre schon komisch, wenn wir das auch untereinander klären müssten, oder? Ich müsste meinen Krankenschein bei dir abgeben. Das wäre ja richtig und das wäre ja doof. Ja, oder diese Diskussion dann über Urlaub. Ja, überhaupt, so ist es doch schön, dass es ein Dritter ist, der sich um alles kümmert. Ja. Und wir können uns um den Alltag und um die Bewältigung des Alltags kümmern. Sicherlich mehr Selbstbestimmtheit und mehr Individualität hat man wahrscheinlich noch, wenn man das Arbeitgebermodell wählt, dann bekommt man vom Kostenträger das Geld überwiesen und macht dann halt eigene Arbeitsverträge mit den Assistenznehmenden. Dann hast du aber auch mehr zu tun, dann musst du ja auch die Dienstpläne, Urlaubspläne, wie du schon gesagt hast und Abrechnung, da hast du ja auch zwei, drei Tage die Woche, wo du nur am Schreibtisch sitzt. Genau, also deswegen war es für uns eine bewusste Entscheidung, wir wollten es nicht und wir finden es auch wirklich sehr angenehm, dass da noch so eine neutrale Instanz dazwischen ist, die sich auch um diese ganzen rechtlichen, arbeitsrechtlichen Dinge und sowas kümmert. Und wir hier eigentlich unseren Alltag leben können und da uns eigentlich keine Gedanken drüber machen müssen. Das ist schon wirklich eine tolle Sache auf die Art und Weise. Christian, hast du denn noch irgendwas auf dem Herzen, was du mit uns besprechen möchtest? Das ist mir schon wieder zu spontan, da fällt mir natürlich wieder nichts ein. Da müsste jetzt ein Assistent kommen, der Ihnen eine klare Arbeitsanweisung gibt. Dann würde das vielleicht funktionieren. Du müsstest mir jetzt sagen, was ich sagen soll. Ich bin ja deine Hände und deine Füße und vielleicht auch manchmal dein Kopf. Ja, aber wenn wir nachher fertig sind, fallen mir bestimmt tausend Sachen ein. Das können wir dann noch reinschneiden. Ach so, das ist gut. Nee, fällt mir jetzt gerade nichts ein. Nee. Na gut, dann würde ich sagen, lassen wir das und bedanken uns ganz doll bei dir, dass du dir während deiner Arbeitszeit die Zeit genommen hast, mit uns einen Podcast aufzuzeichnen. Gerne, gerne wieder. Also ihr habt ja den Dienstplan. Genau, wir wissen ja, wenn du wieder da bist, dann endet oder kommen wir schon so langsam zum Ende dieser Folge, aber Vanessa, für euch auch noch den Quick-Tipp dieser Folge. Habe ich. Hast du? Ja. Hat sie. Hast du. Und zwar wollten wir nochmal darauf eingehen, dass die Akzeptanz der Behörden, was persönliche Assistenz angeht, von Bundesland zu Bundesland immer noch sehr unterschiedlich ist. Also in Berlin beispielsweise ist es gut organisiert. In Brandenburg gibt es bei Kostenträgern hofft noch einen gewissen Aufklärungsbedarf. Wie es in anderen Bundesländern ist, wissen wir auch nicht. Wissen wir nicht? Deswegen ist es ja immer gut, sich zu informieren und eine neutrale Beratung in Anspruch zu nehmen. Da gibt es die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V., kurz ISL. Das ist eine behinderungsübergreifend tätige Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit Behinderung. Das heißt, der Verein wird von behinderten Menschen organisiert, geleitet und verwaltet. Und dort gibt es dann auch Informationen zur persönlichen Assistenz. Krass, dass du das alles so im Kopf hast, finde ich. Diese langen Wörter. Wahnsinn. Ja, es ist verrückt. Aber seit Tagen vorm Spiegel geübt. Das ist natürlich auch nur eine Institution von vielen. Es gibt noch mehrere. Wir haben versucht, ein paar zusammenzutragen. Und die werdet ihr natürlich wie gewohnt dann in den Shownotes finden. Sollte es noch andere Institutionen geben, die das jetzt hören und die in unserer Auflistung fehlen, könnt ihr uns das natürlich gerne sagen. Und dann werden wir das in den Shownotes noch nachtragen. In der nächsten Folge nehmen wir euch mit zum Starlight Express. Starlight Express. Das Leben auf Rollen, Fahren mit dem ICE und eine ziemlich spannende Geschichte zu einem Hotel und wie wir fast obdachlos wurden. Oh ja, dann wieder ohne Christian. Schade eigentlich, ne? Ja, eigentlich schade, ne? Aber dafür wieder mit Vanessa und mir und bis dahin bleibt uns nur noch zu sagen. Auf Wiederhören. Tschüss. Das war's für heute von Unbehindert. Wir sagen danke, dass ihr uns euer Ohr und Zeit geschenkt habt. Eure Meinung und Gedanken sind uns wichtig. Lasst uns also in den Kommentaren wissen, was euch für Themen bewegen. Und wenn euch gefallen hat, was ihr gehört habt, hinterlasst uns gerne eine Bewertung oder folgt uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Ihr findet uns auf TikTok, Instagram, Facebook und natürlich auf unserer Webseite www.unbehindert-podcast.de Alle Links und weitere Infos gibt es natürlich in den Shownotes. Damit ihr keine Folge verpasst, vergesst nicht unseren Podcast zu abonnieren. Bleibt neugierig, teilt eure Leidenschaften mit der Welt und macht sie zu einem Ort mit weniger Barrieren. Bis zum nächsten Mal. Music.

Feedback

Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts